MATEO - Mannheimer Texte Online

  1. Inwieweit Literatur in Praxisfällen tatsächlich aus absatzwirtschaftlichen Gründen gefördert wird oder diese Argumente nur als Begründung der Initiatoren für eigennütziges Verhalten vorgeschoben werden, wird in Kapitel 7.2 "Kontrolle von Literaturengagement und deren Probleme" behandelt.
  2. Vgl. Raffée: Grundprobleme der Betriebswirtschaftslehre (1974) S.180-181
  3. Vgl. Nieschlag; Dichtl; Hörschgen: Marketing (1994) S.9 und S.12-13
  4. Vgl. Raffée: Grundprobleme der Betriebswirtschaftslehre (1974) S.106-107; vgl. Raffée; Wiedmann; Abel: Sozio-Marketing (1983) S.676-677 und S.698; vgl. Loock: Der Weg der Kultur zum Marketing (1991) S.365; vgl. Jaspert: Marketing (1992) S.11. Der Konzeption liegt der Gedanke der Gratifikation zugrunde, nach dem Austauschprozesse im allgemeinen, solche auf Märkten im besonderen, nur dann stattfinden, wenn sie für beide Austauschpartner von Vorteil sind. "Hieraus resultiert die Forderung des Marketingansatzes, die Bedürfnisse, Erwartungen und Forderungen einzelner Austauschpartner planmäßig zu erforschen und dann auf der Basis verschiedener Marketingstrategien und -instrumente gezielt 'Gratifikationspotentiale' zu entwickeln - und zwar je nach Situation in Gestalt von Bedarfsdeckungs- oder Beeinflussungsprogrammen, die gegenüber den Wettbewerbern spezifische Vorteile aufweisen." Wiedmann: PR. Wandel - Wege - Wagnisse (1992) S.46; vgl. Kapitel 2.2 "Literaturengagement als Teil unternehmerischer Zielsysteme"
  5. Vgl. Raffée; Wiedmann: Corporate Communications als Aktionsinstrumentarium des strategischen Marketing (1989) S. 683; vgl. Wiedmann: PR. Wandel - Wege - Wagnisse (1992) S.44
  6. Wiedmann: Gesellschaft und Marketing: Zur Neuorientierung der Marketingkonzeption im Zeichen des gesellschaftlichen Wandels (1989) S.239-240; vgl. Raffée; Wiedmann: Das gesellschaftliche Bewußtsein in der Bundesrepublik und seine Bedeutung für das Marketing (1983) S.3. Einer strategischen Unternehmensführung entgegen steht das Gegenwartsmanagement, ausgelöst durch zunehmende Komplexität des gesamtgesellschaftlichen Mechanismus.
  7. Zum Ausdruck 'Kommunikationspolitik' vergleiche die im Text folgende Begriffserklärung.
  8. Vgl. Erdtmann: Sponsoring und emotionale Erlebniswerte (1989) S.70. Unter Kommunikation ist die Übermittlung einer Information zu verstehen. Der Ausdruck 'Information' weist auf die Aktualität einer Nachricht beziehungsweise Botschaft hin. Vgl. Pfister: Das Drama (1984) S.67
  9. Vgl. Hermanns: Sport- und Kultursponsoring (1989) S.1
  10. Vgl. Meffert: Marketing - Grundlagen der Absatzpolitik (1986) S.443
  11. Vgl. Kaiser: Werbung. Theorie und Praxis werblicher Beeinflussung (1980) S.76. Die Kombinationen aller vier Marketinginstrumentarien wird als Marketing-Mix bezeichnet. Vgl. Kotler; Bliemel: Marketing-Management (1992) S.98
  12. Vgl. Plat-Pellegrini; Cornec: Sponsoring. Le parrainage publicitaire (1987) S.15; vgl. Hermanns: Sport- und Kultursponsoring (1989) S.7
  13. Vgl. Piquet: Sponsoring et mécénat (1985) S.19
  14. Vgl. Erdtmann: Sponsoring und emotionale Erlebniswerte (1989) S.158; vgl. Roth: Probleme und Grenzen des Kultursponsoring (1989) S.174
  15. Specht: Sponsorship als Marketinginstrument (1985) S.3
  16. Vgl. Lacanau: 100 jours pour trouver un sponsor (1990) S.37
  17. Vgl. Kapitel 1.2.1 "Kultur und Kunst"
  18. Vgl. Raffée; Wiedmann; Abel: Sozio-Marketing (1983) S.709
  19. Kay: Where Europe seeks a lead from Britain (1991) S.215. Sponsorship ist hier mit absatzwirtschaftlichem Kulturengagement zu übersetzen. Vgl. Kapitel 2.4 "Literaturmäzenatentum und Literatursponsoring"; vgl. Kapitel 6.5.2 "Association for Sponsorship of the Arts und Arts Council of Great Britain"
  20. Earl: ESCA - An Important Force in Sponsorship (1991) S.216; vgl. Kapitel 7.3.2 "Sponsorberater"
  21. Vgl. Porter: Nationale Wettbewerbsvorteile. Erfolgreich konkurrieren auf den Weltmärkten (1993) S.741; vgl. Schneider-Lenné: The Role of the German Capital Markets and the Universal Banks, Supervisory Boards, and Interlocking Directorships (1994) S.284; vgl. Kapitel 4.1 "Vergleich Deutschland und England"
  22. Vgl. Kroeber-Riel: Zukunftsperspektiven der Werbung (1993) S.50
  23. Vgl. Killy: Lebenswirklichkeit. Ein Vergleich deutscher und englischer Erzählkunst (1993) S.34
  24. Heckmann: Erfahrung und Fiktion (1993) S.8; vgl. Schwenger: Literaturproduktion zwischen Selbstverwirklichung und Vergesellschaftung (1979) S.14-15
  25. Vgl. Kapitel 7.3.2 "Sponsorberater"
  26. Vgl. Raffée; Wiedmann: Das gesellschaftliche Bewußtsein in der Bundesrepublik und seine Bedeutung für das Marketing (1983) S.I
  27. "Dabei ist die Frage danach, wie genau die bisher erstellten Analysen zu diesem Thema tatsächliche Veränderungen präzise erfassen, sekundär gegenüber derjenigen, ob und wie die Wirtschaft beziehungsweise einzelne Unternehmen auf die postulierten Veränderungen reagieren." Wolf-Csanády: Kunstsponsoring und Kulturförderung durch Unternehmen in Deutschland und Österreich und ihr kulturpolitischer Kontext (1994) S.117
  28. Hortmann: Die Industriegesellschaft als Herausforderung an die Literatur (1979) S. 167-171
  29. Vgl. Glotz; Süssmuth; Seitz: Die planlosen Eliten. Versäumen wir Deutschen die Zukunft (1992) S.106-107
  30. Vgl. Meyer; Kohtes: Nein danke? Umwelt-Sponsoring als Herausforderung für Gesellschaft und Management (1991) S.74
  31. Vgl. Meyer: Lesen als Mittel der Welterfahrung? (1975) S.197; vgl. Glotz; Süssmuth; Seitz: Die planlosen Eliten. Versäumen wir Deutschen die Zukunft? (1992) S.51; vgl. Kosianski: Le mécénat culturel d'entreprise: un partenariat à l'entreprise, à la culture et à l'intérêt général (1992) S.404; vgl. Kotler; Bliemel: Marketing-Management (1992) S.232; vgl. Muschg: "Arbeitswelt" - wohin? (1993) S.94
  32. Vgl. Engel; Blackwell; Kollat: Consumer Behaviour (1978) S.586-587
  33. Daraus entsteht ein Gemisch aus Einbeziehung in Entscheidungsgänge und greifbarer Knebelung - selbst im Interesse von mehr Demokratie und Transparenz.
  34. Vgl. Böhr: Jugendkultur - Subkultur? (1989) S.46. Gegenwartsmanagement ist einer Denkweise verbunden, in der alles, was gilt, nur auf Widerruf gilt.
  35. Vgl. Meyer: Lesen als Mittel der Welterfahrung? (1975) S.197
  36. Raffée; Wiedmann: Wertewandel und gesellschaftsorientiertes Marketing. Die Bewährungsprobe strategischer Unternehmensführung (1989) S. 555
  37. Scholz: Wertewandel und Wirtschaftskultur (1987) S.14
  38. Vgl. Wiedmann; Süss: Ansatzpunkte zur Erklärung von Wertwandlungsprozessen (1985) S.2-6 und S.12. Zur Antriebskraft der Gratifikation vgl. Kapitel 2.2 "Literaturengagement als Teil unternehmerischer Zielsysteme"
  39. Vgl. Klages: Werteorientierungen im Wandel (1984) S.123. Die Industrialisierung und somit die Ökonomik der Neuzeit ist von zahlreichen Wertewandlungsschüben begleitet. Vgl. Engel; Blackwell; Kollat: Consumer Behaviour (1978) S.587-590
  40. Offenbach: Sehnsucht nach Sinn (1993) S.4
  41. Schürmann: Gesellschaftliche Trends und Sponsoring (1989) S.242-243; vgl. Klages: Werteorientierungen im Wandel (1984) S.142
  42. Vgl. Wiedmann; Süss: Ansatzpunkte zur Erklärung von Wertwandlungsprozessen (1985) S.11
  43. Krüger: Die Zukunft der Arbeit (1984) S.12
  44. Lebenstil kann charakterisiert werden als "the patterns in which people live and spend time and money". Engel; Blackwell; Kollat: Consumer Behaviour (1978) S.178
  45. Vgl. Wiedmann: PR. Wandel - Wege - Wagnisse (1992) S.32
  46. Vgl. Wiedmann: Gesellschaft und Marketing - Zur Neuorientierung der Marketingkonzeption im Zeichen des gesellschaftlichen Wandels (1989) S.232-233
  47. Vgl. Wiedmann: Gesellschaft und Marketing - Zur Neuorientierung der Marketingkonzeption im Zeichen des gesellschaftlichen Wandels (1989) S.242-244; vgl. Wiedmann: PR. Wandel - Wege - Wagnisse (1992) S.59
  48. Vgl. Ogger: Nieten in Nadelstreifen. Deutschlands Manager im Zwielicht (1992) S.243
  49. Zu den eigentlichen Tätigkeitsfeldern gehören neben absatzwirtschaftlichen Aktivitäten auch immer die soziale Betreuung der eigenen Mitarbeiter und die Übernahme von Verantwortung für sie, was die prominente Stellung von innerbetrieblicher Literaturförderung in dieser Arbeit unterstreicht.
  50. Vgl. Grüßer: Kultursponsoring. Die gegenseitigen Abhängigkeiten von Kultur, Wirtschaft und Politik (1991) S.55; vgl. Kapitel 1.2.4 "Unternehmen und Betrieb"
  51. Offenbach: Sehnsucht nach Sinn (1993) S.4. Die Erzeugung von Realitätsnachbildung mittels elektronischer Datenverarbeitung verstärkt die Notwendigkeit, daß Menschen glaubwürdig Werte vertreten, sie wird schlechthin Voraussetzung, um überhaupt noch kommunizieren zu können. Vgl. Wiedmann: PR. Wandel - Wege - Wagnisse (1992) S.32
  52. Vgl. Schürmann: Gesellschaftliche Trends und Sponsoring (1993) S.244
  53. Vgl. Bickmann: Art-Sponsoring und Event Creation (1991) S.72; vgl. Zorn: Entwicklungen im Bereich des Sozio- und Kultur-Sponsoring (1990) S.49
  54. Vgl. Meyer; Kohtes: Nein danke? Umwelt-Sponsoring als Herausforderung für Gesellschaft und Management (1991) S.74
  55. Vgl. Specht: Sponsorship als Marketinginstrument (1985) S.30. Aktive Bekanntheit ist gegeben, wenn eine Person bei der Rezeption einer Botschaft spontan an einen Namen denkt. Bei passiver Bekanntheit benötigt diese Person eine Gedächtnisstütze, um den gespeicherten Namen äußern zu können. Vgl. Sahnoun: Le sponsoring. Mode d'Emploi (1986) S.19-20; vgl. Hauser: Der Sponsoring-Vertrag im schweizerischen Recht (1991) S.114. Die gedankliche Verfügbarkeit eines Namens ist eine notwendige, bei geringem Käuferinvolvement sogar hinreichende Bedingung für das Käuferverhalten. Vgl. Kroeber-Riel: Zukunftsperspektiven der Werbung (1993) S.49
  56. Vgl. Waite: Sponsorship in Context (1979) S.213-215 und S.218-220; vgl. Piquet: Sponsoring et mécénat. La communication par l'événement (1985) S.188; vgl. Bruhn: Sponsoring als Kommunikationsinstrument. Ziele, Einsatzbereiche, Konzeptionen (1986) S.82; vgl. Gobin: Le mécénat. Histoire - Droit - Fiscalité (1987) S.68
  57. Vgl. Bruhn: Planung des Sponsoring (1989) S.16; vgl. Kapitel 7.1.4 "Einbeziehung der Medien"
  58. Loock: Kunstsponsoring - Eine neue Dimension der künstlerischen Abhängigkeit? (1989) S.181
  59. Allen: Sponsoring the Arts. New Business Strategies for the 1990s (1990) S.36-37. Eine vergleichbare Entwicklung durchlief die Jahrbuchkonzeption 'Guinnes-Buch der Rekorde', welche durch die irische Guiness-Brauerei ins Leben gerufen wurde; sie stellt jedoch keine Literatur im Sinne dieser Untersuchung dar.
  60. Vgl. Bruhn: Planung des Sponsoring (1989) S.16-17
  61. Vgl. Steffenhagen: Kommunikationswirkung, Kriterien und Zusammenhänge (1984) S.59-61. Dies ist im besonderen für Investitionsgüter zu beachten; das Buying-Center des Kunden sollte vollständig in das Literaturengagement einbezogen werden. Vgl. Kosianski: Le mécénat culturel d'entreprise: un partenariat à l'entreprise, à la culture et à l'intérêt général (1992) S.431
  62. Vgl. Wiedmann: Gesellschaft und Marketing - Zur Neuorientierung der Marketingkonzeption im Zeichen des gesellschaftlichen Wandels (1989) S.243
  63. Vgl. Lacanau: 100 jours pour trouver un sponsor (1990) S.43-44
  64. Vgl. Hauser: Der Sponsoring-Vertrag im schweizerischen Recht (1991) S.114. "Le (Förderung) d'image est plus subtil que celle de notoriété." Sahnoun: Le sponsoring. Mode d'Emploi (1986) S.21; vgl. Zentes; Deimel: Mécénat, encouragement à la culture, sponsoring - De nouvelles chances pour le marketing (1991) S.23
  65. Imagepflege wird in Fachbüchern als besonders wichtiges Motiv für Kunstengagement genannt. Vgl. Hummel: Quantitative Aspekte privater Kulturförderung (1993) S.60
  66. Image ist von Vorurteil, Voreingenommenheit und Stereotyp abzugrenzen. Während die Gesamtheit der Vorstellungen über einen Imageträger in seinem Image enthalten ist und einen Irrtum als richtigstellbar in Kauf nimmt, handelt es sich beim Vorurteil um Einstellungen im Sinne von nachteiliger Verzerrung oder Entstellung der Wirklichkeit. Die bedeutungsgleichen Begriffe Voreingenommenheit und Vorurteil drücken eine Differenzierung bezüglich des Grades der Urteilsfestigung aus. Bei Voreingenommenheit werden Informationen und Erfahrungen als vorläufiges Urteil aufgefaßt, welches die Möglichkeit einer Berichtigung offenläßt. Das Stereotyp verallgemeinert Werturteile durch oberflächliche Personen- und Gegenstandsbetrachtung. Als Folge bedarf das Stereotyp im Vergleich zum Image keiner Änderung der Einstellung. Vgl. Johannsen: Das Marken- und Firmenimage, Theorie, Methodik und Praxis (1971) S.40; vgl. Bergler; Six: Stereotype und Vorurteile (1972) S.1375; vgl. Wiegel: Optimale Unternehmensimagepolitik (1983) S.17; vgl. Hauser: Der Sponsoring-Vertrag im schweizerischen Recht (1991) S.90-91
  67. Gillies: Business Sponsorship (1991) S.4; vgl. Wirz: Sponsoring (1988) S.393
  68. Vgl. Fischer: Kulturförderung durch Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland (1988) S.119; vgl. Allen: Sponsoring the Arts. New Business Strategies for the 1990s (1990) S.24
  69. Vgl. Plat-Pellegrini; Cornec: Sponsoring. Le parrainage publicitaire (1987) S.14; vgl. Allen: Sponsoring the Arts. New Business Strategies for the 1990s (1990) S.33; vgl. Kroeber-Riel: Zukunftsperspektiven der Werbung (1993) S.49-50
  70. Reiss: On the Arts: Just How Far Down is the Bottom Line? (1989) S.73-74; vgl. Wiedmann: Gesellschaft und Marketing - Zur Neuorientierung der Marketingkonzeption im Zeichen des gesellschaftlichen Wandels (1989) S.232
  71. Vgl. Raffée; Wiedmann: Das gesellschaftliche Bewußtsein in der Bundesrepublik und seine Bedeutung für das Marketing (1983) S.40. Dabei handelt es sich beispielsweise um die chemische Industrie, die Rüstungsindustrie, die biotechnische Industrie oder die Wohnungsbauwirtschaft.
  72. Jeffery: Sponsorship in the Nineties (1991) S.36
  73. Vgl. Meenaghan: Commercial Sponsorship (1984) S.19
  74. Raffée; Wiedmann: Corporate Communications als Aktionsinstrumentarium des strategischen Marketing (1989) S.672. Vgl. Kapitel 5.2 "Formen und Werte des gesellschaftlichen Umfeldes"
  75. Vgl. Kapitel 5.3.1 "Bekanntheitsgradpolitik"
  76. Vgl. Kroeber-Riel: Emotional Product Differentiation by Classical Conditioning (1983) S.39-44. Werner Kroeber-Riel verifiziert seine These in der genannten Schrift mittels einer empirischen Studie.
  77. Allen: Sponsoring the Arts. New Business Strategies for the 1990s (1990) S.23
  78. Raffée; Wiedmann: Corporate Communications als Aktionsinstrumentarium des strategischen Marketing (1989) S.668
  79. Bei internen Zielgruppen müssen die Ausführungen des Hauptkapitels 4 "Innerbetriebliches Literaturengagement durch Unternehmen" Grundlage für diese Überlegungen sein; eine Agitation mittels Literatur ist dabei auszuschließen.
  80. "The Belgian affiliate of NCR established a literary prize in order to soften its public image, while consolidating the 'creative value strategy', used by the company worldwide to set standards, both for its products and for the way in which it communicates." Allen: Sponsoring the Arts. New Business Strategies for the 1990s (1990) S.28
  81. Vgl. Duhme: Die Förderung Bildender Kunst durch Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland (1987) S.60
  82. Ebenezer Scrooge wird von Dickens in seiner Weihnachtsgeschichte "A Christmas Carol" als mißmutiger, geiziger und hartherziger alter Mann charakterisiert, der seinem Schreiber Bob Cratchit einen Hungerlohn bezahlt und sich zunächst nicht durch dessen Elend erweichen läßt.
  83. Der 'Titel' für 1993 ging an den Eigentümer einer Parfümfabrik in Ostengland. Dieser zahlt seinen Heimarbeitern einen Stundenlohn von 50 Pence. Vgl. Hasler: Die Muppets kochen Scrooge weich (1993) o.S.
  84. Vgl. Specht: Sponsorship als Marketinginstrument (1985) S.31
  85. Ein Meinungsgegenstand kann bezüglich des Literaturengagements insbesondere ein Unternehmen, ein Produkt beziehungsweise eine Dienstleistung oder eine mit dem Unternehmen verbundene Person sein.
  86. Vgl. Hauser: Der Sponsoring-Vertrag im schweizerischen Recht (1991) S.87-88
  87. Vgl. Johannsen: Das Marken- und Firmenimage, Theorie, Methodik und Praxis (1971) S.36
  88. Daube: Some objections to sponsorship (1981) S.63; vgl. Raffée; Wiedmann: Corporate Communications als Aktionsinstrumentarium des strategischen Marketing (1989) S.673-674; vgl. Fischer: Kulturförderung durch Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland (1988) S.119; vgl. Grüßer: Kultursponsoring. Die gegenseitigen Abhängigkeiten von Kultur, Wirtschaft und Politik (1991) S.48
  89. Im Original: "sponsored"; vgl. dazu die Problematik des Begriffes in Kapitel 2.4 "Literaturmäzenatentum und Literatursponsoring"
  90. Gillies: Business Sponsorship (1991) S.4 (Übersetzung aus dem Englischen durch den Verfasser)
  91. Vgl. Sahnoun: Le sponsoring. Mode d'emploi (1986) S.21; vgl. Bruhn: Planung des Sponsoring (1989) S.17
  92. Emotionaler Erlebniswert eines Produkt- oder Dienstleistungsnutzens ist das durch Emotionen ausgezeichnete Empfinden von personenrelevanten Inhalten als qualitativer Produkt- oder Dienstleistungsbestandteil. Vgl. Erdtmann: Sponsoring und emotionale Erlebniswerte (1989) S.83
  93. Zur Problematik von Ästhetik im Zusammenhang mit Literaturengagement vgl. Kapitel 1.2.1 "Kultur und Kunst"
  94. Drees: Charakterisierung des Sportsponsoring (1989) S.162
  95. Lacanau: 100 jours pour trouver un sponsor (1990) S.64
  96. Allen: Sponsoring the Arts. New Business Strategies for the 1990s (1990) S.24
  97. Bei einzelnen Förderprojekten mag es aus Sicht der betrieblichen Praxis im Gegensatz zu einer wissenschaftlichen Systematik sinnvoll sein, das Image eines Imageträgers in einzelne Gefühlseindrücke aufzugliedern, sogenannte Imagekomponenten. Sie sind Ausdruck von Eigenschaftsmerkmalen. Vgl. Hauser: Der Sponsoring-Vertrag im schweizerischen Recht (1991) S.88-90
  98. Vgl. Erdtmann: Sponsoring und emotionale Erlebniswerte (1989) S.192
  99. Vgl. Erdtmann: Sponsoring und emotionale Erlebniswerte (1989) S.184-186
  100. Eine Erlebnislinie setzt sich aus verschiedenen, aber ähnlichen Erlebniswerten zusammen.
  101. Vgl. Raffée; Wiedmann: Corporate Communications als Aktionsinstrument des strategischen Marketing (1989) S.685; vgl. Bruhn: Planung des Sponsoring (1989) S.17
  102. Gillies: Business Sponsorship (1991) S.122-123
  103. Vgl. Kapitel 5.3.1 "Bekanntheitsgradpolitik"
  104. Vgl. Beasley: An Introduction to Sponsorship - an Ancient Technique with an Expanding Future (1991) S.241
  105. Vgl. Johannsen: Das Marken- und Firmenimage, Theorie, Methodik und Praxis (1971) S.117; vgl. Wiegel: Optimale Unternehmensimagepolitik (1983) S.18-19
  106. Vgl. Pohl (K.W.): Kultursponsoring und die Medien (1991) S.230
  107. Vgl. Henseler: Image und Imagepolitik im Facheinzelhandel (1977) S.63; vgl. Wiegel: Optimale Unternehmensimagepolitik (1983) S.21
  108. Vgl. Werbeprospekt der Firma Rowntree Mackintosh
  109. Allen: Sponsoring the Arts. New Business Strategies for the 1990s (1990) S.33; vgl. Sahnoun: Le sponsoring. Mode d'Emploi (1986) S.25-26
  110. Lamy GmbH: Anzeige der Firma (1994) S.164
  111. Stuttgarter Hofbräu AG: So ein Bier... . Eine Auswahl der schönsten Hofbräu-Gedichte (o.J.) S.1. In diesem Zusammenhang werden Büchlein mit besonders originellen und lustigen Gedichten publiziert, die gleichzeitig als Anregung für eigene Vierzeiler dienen, welche dem Unternehmen zugesandt werden sollen.
  112. Vgl. Hermanns: Sport- und Kultursponsoring (1989) S.7; vgl. Sleight: Sponsorship: What it is and how to use it (1989) S.38; vgl. Lacanau: 100 jours pour trouver un sponsor (1990) S.43; vgl. Diller: Vahlens Großes Marketing Lexikon, Stichwort: "Sponsoring" (1992) S.1085
  113. Vgl. Hermanns: Sport- und Kultursponsoring (1989) S.8. Die Einsatzmöglichkeiten sind je nach Beweggrund und Ausgestaltung durch die Form des Mäzenatentums oder des Sponsorings geprägt. Zur Eingrenzung der beiden Denkhaltungen vgl. Kapitel 2.4 "Literaturmäzenatentum und Literatursponsoring". Demgemäß muß jede einzelne literaturfördernde Kommunikationsaktivität einer der beiden Denkhaltungen zugeordnet werden. In einigen betriebswirtschaftlichen Fachbüchern wird die Beziehung zwischen Werbung und Sponsoring kontrovers erörtert, was auf ein anderes Verständnis von Sponsoring zurückzuführen ist, als es dieser Untersuchung zugrunde liegt: Luke Rittner "is quite frank about it: 'Sponsorship is another name for advertising'." Lord William Rees-Mogg schränkt diese Aussage ein. Für ihn ist Kultursponsoring "a form of high quality advertising". Shaw: An Adjunct to the Advertising Business? (1990) S.375
  114. Die Vielzahl der Definitionen von Werbung unterscheidet sich vor allem durch die Frage, ob eine Beeinflussung des Umworbenen gegen seinen freien Willen, das heißt unterschwellige Werbung, einzubeziehen ist.
  115. Tietz: Die Grundlagen des Marketing, Bd. 2: Die Marketing-Politik (1975) S.1037; vgl. Sleight: Sponsorship: what it is and how to use it (1989) S.30; Kotler; Bliemel: Marketing-Management (1992) S.828. Um diese Ziele langfristig zu erreichen, sollte Werbung den Grundsätzen der Wirksamkeit, der Wahrheit und der Wirtschaftlichkeit entsprechen.
  116. Vgl. Hermanns: Sport- und Kultursponsoring (1989) S.4
  117. Allen: Sponsoring the Arts. New Business Strategies for the 1990s (1990) S.44; vgl. Piquet: Sponsoring et mécénat. La communication par l'événement (1985) S.186; vgl. Nunez-Müller: Kultursponsoring als Kommunikationsinstrument (1991) S.31. Literaturförderung zum Zwecke der Werbung für den Absatz von Schrifttum als literarische 'Ware', etwa durch Verlage, steht außerhalb des Untersuchungsgebietes; vgl. Kapitel 1.2.4 "Unternehmen und Betrieb"
  118. Vgl. Erdtmann: Sponsoring und emotionale Erlebniswerte (1989) S.44
  119. Vgl. Seyffert: Werbelehre, Theorie und Praxis der Werbung, Bd. 1 (1966) S.7
  120. Saxer: Das Buch in der Medienkonkurrenz (1975) S.213; vgl. Allen: Sponsoring the Arts. New Business Strategies for the 1990s (1990) S.24
  121. Damit ist keine betriebs- oder volkswirtschaftliche Wertung einer Preisbindung für Druckerzeugnisse verbunden.
  122. Saxer: Das Buch in der Medienkonkurrenz (1975) S.224. Buchgemeinschaften und Versandbuchhandlungen umgehen dieses Problem, bei ihnen entfällt aber die stimulierende Wirkung der Atmosphäre in der Buchhandlung. Vgl. Kapitel 3.2.3 "Beratungs- und Infrastrukturhilfen"
  123. Saxer: Das Buch in der Medienkonkurrenz (1975) S.224
  124. Zur Problematik der Segmentierung der Kommunikationspartner bei Literaturengagement vgl. Kapitel 7.1.2 "Suche nach einer zielgruppengerechten Kommunikation"
  125. Verstärkte Sensibilität der Bürger ist vor allem auf gesellschaftliche Veränderungen zurückzuführen.
  126. Vgl. Duhme: Die Förderung Bildender Kunst durch Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland (1986) S.60
  127. Meyer; Kohtes: Nein danke? Umwelt-Sponsoring als Herausforderung für Gesellschaft und Management (1991) S.76; vgl. Schaefer-Dieterle: Die gut verkaufte Kunst. 1,8 Milliarden für Sponsoring (1994) S.9
  128. Hermanns: Sport- und Kultursponsoring (1989) S.9
  129. Vgl. Burridge: The Fine Art of Sponsorship (1989) S.19; vgl. Zorn: Entwicklungen im Bereich des Sozio- und Kultursponsoring (1990) S.37; vgl. Nunez-Müller: Kultursponsoring als Kommunikationsinstrument (1991) S.13
  130. Vgl. Jeffery: Sponsorship in the Nineties (1991) S.36
  131. Hermanns: Sport- und Kultursponsoring (1989) S.10
  132. Dem sind allerdings die Aufwendungen für das Literaturengagement gegenüberzustellen. - Wortkunst fördernde Betriebe sollten dabei jedoch beachten, daß für sie die Kulturredakteure gate-keeper sind und das unterstützte Literaturprojekt gut oder schlecht rezensieren.. Es steht den werbenden Betrieben daher gut an, den Eindruck zu vermeiden, daß durch Literaturengagement diejenigen Werbeausgaben umgangen werden sollen, welche für die über die Förderung berichtenden Medien existenzbestimmend sind. Vgl. Kapitel 7.1.4 "Einbeziehung der Medien"
  133. Vgl. Turner: Sponsorship: A European View (1985) S.7
  134. In Deutschland hat die Werbewirtschaft Ehrenkodexe aufgestellt, die Kulturförderung mitbetreffen.
  135. Vgl. Tabacco Advisory Council: Sponsorship of Sport by Tabacco Companies in the U.K. (1987) S.1-2; vgl. Simkins: Sponsorship 1986 (1986) S.5-6
  136. Kaufhof AG: Anzeige der Firma (1992) S.61
  137. Gesellschaft der Freunde der Niederrheinischen Universität Duisburg e.V.: Literatur und Industriegesellschaft (1989) o.S.
  138. Wenn der Verkaufspreis dieser Publikationen über den Absatzmarkt nicht beglichen werden kann, ist eine Veröffentlichung solcher Inserate sogar dringend notwendig; vgl. Kapitel 3.2.1 "Publikationsförderungen". Der Tausenderpreis für diese Anzeigen liegt meist hoch, allerdings kann er trotzdem durch eine bestimmte Zielgruppe der Publikation, etwa besonders kaufkräftige Gesellschaftsschichten, gerechtfertigt werden. - Der Tausenderpreis gibt die statistischen Kosten pro tausend Leser bei einem Werbemittel an. Die Kosten für verschiedene Werbemittel können auf diese Weise einander gegenübergestellt werden.
  139. O.V.: Kleist als Werbeträger (1988) S.8-22
  140. Der Original-Anzeigentext wurde abgedruckt in Dischinger: Kultur, Macht, Image. Frankfurter Banken als Sponsoren (1992) S.90. Der Text wurde ohne Kürzungen unverändert wiedergegeben.
  141. Vgl. Diller: Vahlens Großes Marketing Lexikon, Stichwort: "Testimonialwerbung" (1992) S.1146
  142. Diese Überlegung zeigt aber, daß in einem Kulturkreis Werbung stark von kulturellen Normen, die veränderbar sind, abhängt.
  143. Hierbei spielen besonders die Klassik, die Romantik sowie die "Moderne" eine Rolle.
  144. Die Sparkasse Köln ist ein öffentliches Unternehmen, vgl. Kapitel 1.2.4. "Unternehmen und Betrieb". In diesem Beispiel ist aber ein Einfluß der Öffentlichen Hand auf das Unternehmen als Motivation zur Literaturförderung auszuschließen.
  145. Fohrbeck: Renaissance der Mäzene? Interessenvielfalt der privaten Kulturfinanzierung (1989) S.36-37
  146. Cassella-med GmbH: Anzeige der Firma (1990) S.19
  147. Volkswagen AG: Anzeige der Firma (1992) S.104-105 (Übersetzung aus dem Italienischen durch den Verfasser)
  148. Die besten Teilnehmer des Wettbewerbs wurden zu einer Reise in die Karibik eingeladen.
  149. Von einem Käufermarkt wird dann gesprochen, wenn im Transaktionsprozeß der Nachfrageseite ein Übergewicht gegenüber der Angebotsseite zugeschrieben wird, das heißt, wenn sich die Ziele der Nachfrager eher, leichter oder besser verwirklichen lassen als die der Anbieter. Vgl. Diller: Vahlens Großes Marketinglexikon, Stichwort "Markttypologie" (1992) S.744; vgl. Jaspert: Marketing (1992) S.12
  150. Vgl. Kapitel 5.4.1 "Werbung und Verkaufsförderung"
  151. In dieser Arbeit wird Verkaufsförderung als ein Synonym für Sales Promotion und Absatzförderung betrachtet. Sales Promotion wird in der Fachliteratur auch - je nach Standpunkt - als Ober- oder Unterbegriff von Verkaufsförderung angesehen. Vgl. Jaspert: Marketing (1992) S.93-94
  152. Vgl. Bea; Dichtl; Schweitzer: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Band 3: Leistungsprozeß (1985) S.143; vgl. Postlethwaite: Sales Promotion - A Strategic Communication Weapon (1986) S.173; vgl. Hauser: Der Sponsoring-Vertrag im schweizerischen Recht (1991) S.28; vgl. Jaspert: Marketing (1992) S.91-92; vgl. Kotler; Bliemel: Marketing-Management (1992) S.828; vgl. Nieschlag; Dichtl; Hörschgen: Marketing (1994) S.535
  153. Vgl. Sahnoun: Le sponsoring. Mode d'Emploi (1986) S.25; vgl. Bruhn: Sponsoring. Unternehmen als Mäzene und Sponsoren (1991) S.54
  154. Vgl. Nieschlag; Dichtl; Hörschgen: Marketing (1994) S.535. Durch Schulungen oder Wettbewerbe sollen die Mitarbeiter im Handel und das eigene Verkaufspersonal motiviert werden. Außergewöhnliche Bücher oder Reisen auf den Spuren eines bekannten Autors können als Prämien für besonders erfolgreiche Händler oder Außendienstmitarbeiter vergeben werden.
  155. Vgl. Bruhn: Sponsoring. Unternehmen als Mäzene und Sponsoren (1987) S.19
  156. Vgl. Badische Landesbausparkasse: Victor Loomes (1993) o.S.
  157. In dieser Arbeit wird Öffentlichkeitsarbeit als ein Synonym für "Public Relations (PR)" betrachtet. Im anglo-amerikanischen Sprachraum wird eine Einflußnahme auf die vertrauensbildenden Struktur- und Verhaltensmerkmale des Betriebes als Gewähr für eine glaubhafte und erfolgreiche Beeinflussung des betrieblichen Ansehens betont. Der deutsche Begriff 'Öffentlichkeitsarbeit' schließt diese Zielrichtung ausdrücklich ein. Vgl. Jaspert: Marketing (1992) S.114
  158. Eine Betriebswirtschaft kann ein Unternehmen sein, aber auch eine Stiftung oder ein Literaturverein.
  159. Segmentierungsstrategien für Literaturengagement werden im Kapitel 7.1.2 "Suche nach einer zielgruppengerechten Kommunikation" erörtert.
  160. Meffert: Marketing - Grundlagen der Absatzpolitik (1986) S.493; vgl. Stüssi: Was sind Public Relations (PR)? (1981) S.1; vgl. Meenaghan: Commercial Sponsorship (1983) S.19; vgl. Oeckl: Handbuch der Public Relations. Theorie und Praxis der Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland und der Welt (1964) S.42. Oeckl weist darauf hin, daß es in den USA bei Umfragen mehr als 2.000 sich voneinander unterscheidende Begriffsbestimmungen für Public Relations gibt. Vgl. ebenda S.25. Eine mögliche Grenzziehung zwischen Marketing (Market-oriented Company) versus Öffentlichkeitsarbeit (Public-orientated Company) relativiert sich insofern, als Öffentlichkeitsarbeit "immer auch einen Beitrag zur Realisierung der Kommunikationsziele im Absatzbereich leisten soll", was dem in dieser Untersuchung gewählten Denkansatz entspricht. Vgl. Wiedmann: PR. Wandel - Wege - Wagnisse (1992) S.43
  161. Raffée; Wiedmann: Corporate Communications als Aktionsinstrumentarium des strategischen Marketing (1989) S.678. Vgl. Kapitel 5.2 "Formen und Werte des gesellschaftlichen Umfeldes"
  162. Vgl. Raffée; Wiedmann: Das gesellschaftliche Bewußtsein in der Bundesrepublik und seine Bedeutung für das Marketing (1983) S.75
  163. Vgl. Raffée; Wiedmann; Abel: Sozio-Marketing (1983) S.680
  164. Wiedmann: Gesellschaft und Marketing - Zur Neuorientierung der Marketingkonzeption im Zeichen des gesellschaftlichen Wandels (1989) S.231
  165. Vgl. Weis: Public Relations (1991) S.521-522. Diese Gruppen sind außerdem von verschiedenen Richtungen des Wertewandels beeinflußt, vgl. Kapitel 5.2 "Formen und Werte des gesellschaftlichen Umfeldes"
  166. Raffée; Wiedmann: Corporate Communications als Aktionsinstrumentarium des strategischen Marketing (1989) S.674 und S.681
  167. Raffée; Wiedmann: Corporate Communications als Aktionsinstrumentarium des strategischen Marketing (1989) S.681
  168. Vgl. Duhme: Die Förderung Bildender Kunst durch Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland (1986) S.60
  169. Die Mitarbeiter sind eine zentrale Zielgruppe von Öffentlichkeitsarbeit, die in Zukunft eine noch bedeutendere Rolle spielen wird. Vgl. Wiedmann: PR. Wandel - Wege - Wagnisse (1992) S.35; vgl. Hauptkapitel 4 "Innerbetriebliches Literaturengagement durch Unternehmen"
  170. Vgl. Kastner: Banking and Culture - Not Necessarily a Contradiction (1983) S.20
  171. Vgl. Kapitel 5.4.1 "Werbung und Verkaufsförderung"; vgl. Kapitel 7.1.4 "Einbeziehung der Medien"
  172. Vgl. Bruhn: Sponsoring. Unternehmen als Mäzene und Sponsoren (1991) S.55. Das ist vor allem mittels langfristig entworfener Themen-Engagements möglich. Diese vermeiden das bloße Sich-Einkaufen in literarische Aktivitäten und das Springen von Inhalt zu Inhalt. Vgl. Zorn: Entwicklungen im Bereich des Sozio- und Kultursponsoring (1990) S.40
  173. Vgl. Meenaghan: Commercial Sponsorship (1983) S.19 vgl. Raffée; Wiedmann: Das gesellschaftliche Bewußtsein in der Bundesrepublik und seine Bedeutung für das Marketing (1983) S.74-75; Vgl. Sleight: Sponsorship: what it is and how to use it (1989) S.42
  174. Bruhn: Planung des Sponsoring (1989) S.17; vgl. Sahnoun: Le sponsoring. Mode d'Emploi (1986) S.26-27; vgl. Kullmann: Artfremde Bereiche (1991) S.47. Literaturengagement kann hier mit einer Bewirtung durch das Unternehmen verbunden werden. Vgl. Jaspert: Marketing (1992) S.125
  175. Vgl. Kapitel 5.3.2 "Imagepolitik"
  176. Head: Successful Sponsorship (1988) S.125
  177. Vgl. Raffée; Wiedmann: Corporate Communications als Aktionsinstrumentarium des strategischen Marketing (1989) S.680-681
  178. Vgl. Piquet: Sponsoring et Mécénat. La communication par l'événement (1985) S.181; vgl. Kapitel 6.2 "Betriebswirtschaftliche Berechtigung"
  179. Teilöffentlichkeiten des Unternehmens sind im besonderen Arbeitnehmer, Kapitalgeber, Kunden, Lieferanten, Vertreter der Öffentlichen Hand.
  180. Vgl. Plat-Pellegrini; Cornec: Sponsoring. Le parrainage publicitaire (1987) S.16
  181. Vgl. Fischer: Kulturförderung durch Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland (1988) S.123
  182. Vgl. Raffée; Wiedmann: Corporate Communications als Aktionsinstrumentarium des strategischen Marketing (1989) S.680-681
  183. Vgl. Kapitel 3.2.4 "Literarische Breitenveranstaltungen"
  184. Vgl. Nunez-Müller: Kultursponsoring als Kommunikationsinstrument (1991) S.30; vgl. die Überlegungen zu den Funktionen der Repräsentation und der Absatzerleichterung bei Werbung im Kapitel 5.4.1 "Werbung und Verkaufsförderung"
  185. Vgl. Kapitel 4.4.2 "Innerbetriebliche persönliche Kontakte"
  186. Vgl. Hartmann: Selbstdarstellung des Staates in Gedenkfeiern (1989) S.41 und S.43
  187. Die Stuttgarter Straßenbahn AG ist im Gegensatz zur privatisierten Londoner Tube ein öffentliches Unternehmen; dennoch wird wegen des binationalen Transfers von Literaturförderung auf das Beispiel zurückgegriffen. Zur Problematik von öffentlichen Unternehmen und Literaturengagement vgl. Kapitel 1.2.4 "Unternehmen und Betrieb"
  188. Vgl. ABSA: Successfully Allied to Shakespeare. Inimitable style (1988) S.6-8; vgl. Allen: Sponsoring the Arts. New Business Strategies for the 1990s (1990) S.73
  189. Vgl. Schmitz: Ethik mit Rendite (1993) o.S.
  190. Vgl. Diesner: Manager und Literaten - ratlos (1993) o.S.
  191. Vgl. Dittmar: Grünspan liegt über der Wirklichkeit (1993) o.S.
  192. O.V.: literarisch (1993) S.30
  193. Vgl. Loock: Kunstsponsoring. Ein Spannungsfeld zwischen Unternehmen, Künstlern und Gesellschaft (1988) S.50; vgl. Berndt: Product Placement im Kultursponsoring (1989) S.205; vgl. Bruhn: Sponsoring. Unternehmen als Mäzene und Sponsoren (1991) S.209-210; vgl. Hauser: Der Sponsoring-Vertrag im schweizerischen Recht (1991) S.27
  194. Vgl. Maßbaum: Werbetätigkeit populärer Künstler als künstlerische Tätigkeit? (1992) S.1770-1772
  195. Etablierte Autoren werden von Product Placements überproportional profitieren.
  196. Vgl. Wiedmann: PR. Wandel - Wege - Wagnisse (1992) S.32
  197. Marc und Penny ist vom Wortlaut her mit "Mark" und "Pfennig" ähnlich.
  198. Vgl. Deutscher Genossenschaftsverlag: Marc und Penny (1995) o.S.
  199. Vgl. Berndt: Product Placement im Kultursponsoring (1989) S.214
  200. Gropius: Die Entwicklung moderner Industriebaukunst (1913) S.18
  201. Daimler-Benz AG: Anzeige der Firma (1990) S.5. In der französischen Tageszeitung "Le Monde" wurden ähnliche Beziehungen zwischen Autos der Firma 'Mercedes-Benz SA' und französischen Autoren, etwa Albert Camus, hergestellt.
  202. Fohrbeck: Renaissance der Mäzene? Interessenvielfalt der privaten Kulturfinanzierung (1989) S.319
  203. Ponto: Mut zur Freiheit. Gedanken zu Politik und Wirtschaft (1977) S.200
  204. Wirklichkeitsnah ist dieser Gedanke dann, wenn ein Buch als industriell erstelltes Konsumgut durch seine Ausstattung zu einem eigenständigen Kunstwerk erhoben wird. Ein Beispiel stellt eine limitierte Brockhaus-Ausgabe dar, deren Einbände durch den Künstler Hundertwasser gestaltet wurden.
  205. Vgl. Jaspert: Marketing (1992) S.115
  206. Vgl. die Erörterung zur Eingrenzung von Denkhaltungen des Literaturengagements im Kapitel 2.4 "Literaturmäzenatentum und Literatursponsoring"; vgl. Wiedmann: Grundkonzept und Gestaltungsperspektiven der Corporate Identity-Strategie (1992) S.7. Wiedmann weist auf die Gefahr hin, daß "Corporate Identity offensichtlich eingesetzt werden soll, um Corporate Identity zu bewirken."
  207. Vgl. Nieschlag; Dichtl; Hörschgen: Marketing (1994) S.609. Corporate Identity kann auch als eine Basisstrategie des Marketing herausgestellt werden. Vgl. Wiedmann: Grundkonzept und Gestaltungsperspektiven der Corporate Identity-Strategie (1992) S.1. Literaturförderung für sich kann aber keinesfalls eine Basisstrategie im Rahmen einer strategischen Unternehmensführung darstellen, sondern nur einen von vielen dazugehörigen Bausteinen. Eine Top-down Darstellung von absatzorientiertem Literaturengagement, die von einer Corporate Identity ausgeht, wird daher hier nicht aufgegriffen. Ein solches Vorgehen würde darüber hinaus der Gefahr unterliegen, Literatur als eine Form der Kunst zu instrumentalisieren.
  208. Vgl. Zentes; Deimel: Mécénat, encouragement à la culture, sponsoring - De nouvelles chances pour le marketing (1991) S.21
  209. Vgl. Nieschlag; Dichtl; Hörschgen: Marketing (1994) S.609-610. Von besonderer Bedeutung sind im Rahmen einer solchen Strategie die Mitarbeiter, die sich mit einem Corporate Behaviour identifizieren sollen. Vgl. Hauptkapitel 4 "Innerbetriebliches Literaturengagement durch Unternehmen". An dieser Stelle steht eine Corporate Communication im Vordergrund. Vgl. Zentes; Deimel: Mécénat, encouragement à la culture, sponsoring - De nouvelles chances pour le marketing (1991) S.22. Die Soll-Identity sollte im Zusammenhang mit dem oben erörterten Wertewandelpendeln einer ständigen Anpassung durch das Unternehmen unterliegen. Vgl. Rieger: Sponsoring als Instrument der Imagepolitik im Investitionsgüterbereich (1994) S.36
  210. Vgl. Raffée: Marketing in sozialer Verantwortung - Gedanken zu einer Markt- und Marketingethik (1989) S.14. Zur Gestaltung einer Corporate Identity sind im besonderen ein Reputations- und Beziehungsmanagement sowie ein Kontextmanagement geeignet. Das Reputations- und Beziehungsmanagement umfaßt den Aufbau und die Pflege von Kontakten und sichert Unterstützungspotentiale bei allen Gesprächspartnern in Gestalt von Gesichtspunkten wie Akzeptanz, Vertrauen und Zuneigung oder positiven Einstellungen gegenüber dem Unternehmen, seinen Zielen, Leistungen und Verhaltensweisen. Das Kontextmanagement umfaßt die Beeinflussung relevanter Rahmenbedingungen, zum Beispiel von politisch-rechtlichen, sozio-kulturellen Bedingungen, branchenspezifischen Wettbewerbsverhältnissen, unter denen der Austausch von Gütern gegen Geld sowie das Reputations- und Beziehungsmanagement ablaufen. Vgl. Wiedmann: Gesellschaft und Marketing - Zur Neuorientierung der Marketingkonzeption im Zeichen des gesellschaftlichen Marketings (1989) S.240
  211. Vgl. Sahnoun: Le sponsoring. Mode d'Emploi (1986) S.21 und S.23; vgl. Burridge: The Fine Art of Sponsorship (1989) S.19; vgl. Mussler: Organisation und Durchführung des Sponsoring (1989) S.35; vgl. Reiss: Business Takes a Partner - The Arts (1989) S.41; vgl. Bruhn: Company Giving in Germany: An Overview (1991) S.74; vgl. Wiedmann: Grundkonzept und Gestaltungsperspektiven der Corporate Identity-Strategie (1992) S.129-131
  212. BSIS ist eine Abkürzung für Business Sponsorship Incentive Scheme, vgl. Kapitel 6.5.2 "Association for Sponsorship of the Arts und Arts Council of Great Britain"
  213. Das Royal Exchange Theatre kaufte nach Abschluß des Wettbewerbes die Spielrechte für mehrere Dramen und war erfreut, daß es neue Dramatiker gefunden hatte, mit denen es in der Zukunft zusammenarbeiten kann.
  214. Allen: Sponsoring the Arts. New Business Strategies for the 1990s (1990) S.85-86. Zu Überlegungen einer Kontrolle von Engagements, die in diesem Ansatz anklingen, vgl. Kapitel 7.2 "Kontrolle von Literaturengagement und deren Probleme"
  215. Lurchi hat in Deutschland bei Kindern einen sehr hohen Bekanntheitsgrad. Vgl. Kotler; Bliemel: Marketing-Management (1992) S.955
  216. Dadurch wird das corporate design der Firma dokumentiert.
  217. Vgl. Wiedmann: Grundkonzept und Gestaltungsperspektiven der Corporate Identity-Strategie (1992) S.125
  218. Salamander AG: Lurchis Abenteuer, 106. Folge (1994) S.6-7

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