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Werkzeugmaschinen in der industriellen Produktion

Kennzeichnung, Planung und Einsatz moderner Fertigungskonzepte aus betriebswirtschaftlicher Sicht

Von Gerhard Moroff

Abhandlungen aus dem Industrieseminar der Universität Mannheim, Heft 37.

Duncker & Humblot, Berlin 1993

453 S. 1993. DM 118,-

ISBN 3-428-07686-9 - ISSN 0935-381X


Inhaltsübersicht

A. Einführung

15

B. Grundlagen der Untersuchung

19

C. Ansätze zur Kennzeichnung und Systematisierung von Werkzeugmaschinen

57

D. Die Vorbereitung des Werkzeugmaschineneinsatzes durch die Maschinenplanung

141

E. Betriebswirtschaftliche Probleme des

Werkzeugmaschineneinsatzes

330

Literaturverzeichnis

423

Zusammenfassung

Als Teildisziplin der Betriebswirtschaftslehre sucht die Industriebetriebslehre nach Gesetzmäßigkeiten, welche die zweckmäßige Gestaltung des Aufbaus des Industriebetriebs und des Ablaufs des industriellen Produktionsprozesses ermöglichen. Im Mittelpunkt von Entscheidungen, die den sachlichen Aufbau des Industriebetriebs betreffen, steht neben Standortwahl und Programmplanung vor allem die Gestaltung des Produktionsapparats. Dieser umfaßt neben den Gebäuden, den Werkzeugen und den Fördereinrichtungen auch die Maschinen. Für den Industriebetrieb sind Maschinen von besonderer Bedeutung, weil sie die Grundvoraussetzung für die Mechanisierung bilden, die gemeinhin als konstituierendes Merkmal der industriellen Produktion angesehen wird. Dabei substituieren sie die menschliche Arbeit in zweierlei Hinsicht: zum einen durch Bereitstellung motorischer Energie, zum anderen durch Verrichtung nützlicher mechanischer Arbeit. Diese herausragende Stellung läßt erkennen, daß die zweckmäßige Gestaltung von Maschinen die Wirtschaftlichkeit des industriellen Leistungsprozesses entscheidend beeinflußt. Eine geschlossene betriebswirtschaftliche Abhandlung zu diesem Gegenstand liegt allerdings bislang nicht vor. Die vorliegende Arbeit soll zur Schließung dieser Lücke beitragen und damit auch den vermehrt laut werdenden Forderungen nach einer stärkeren Berücksichtigung neuerer technischer Entwicklungen in der Betriebswirtschaftslehre gerecht werden. Da nicht alle Arten von Maschinen für die industrielle Produktion in gleicher Weise bedeutsam sind, stehen Werkzeugmaschinen als die dominierende Erscheinungsform im Mittelpunkt der Betrachtung. Das Untersuchungsziel besteht in der Gewinnung betriebswirtschaftlich-theoretischer Erkenntnisse, aus denen sich konkrete Handlungsempfehlungen für die zweckmäßige Gestaltung von Werkzeugmaschinen ableiten lassen. Dabei wird auch die Gültigkeit älterer Gestaltungsaussagen im Schrifttum überprüft. Die Abhandlung schließt sämtliche Phasen des Einsatzes von Werkzeugmaschinen im industriellen Leistungsprozeß von der Planung bis zur Stillegung ein.


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