Delgado y Gálvez, José: Tauromaquia o arte de torear á caballo y á pie: obra escrita por el
celebre profesor Josef Delgado (vulgo) Hillo; corregida y aumentada con una noticia histórica
sobre el origen de las fiestas de toros en España; adornada con treinta láminas que
representan las principales suertes. Por un aficionado.
- Madrid: Vega, 1804. - [4] Bl., 103 S., XXX Bl.: Ill.; 8
Signatur: Mf s 068
1796 legte der berühmte Matador José Delgado y Gálvez (1754-1801), genannt Pepe Illo, in
der Schrift 'Tauromaquia o arte de torear á caballo y á pie' die Regeln seiner Kunst dar. Er
warb damit für eine damals neue Form des Stierlaufs (corrida), die sich schließlich
durchsetzte und noch heute als 'fiesta nacional' begangen wird. Sie löste drei ältere Formen
des Stierfestes ab - den mit der Lanze vom hohen Roß aus geführten Stierkampf der Adligen,
der ihre Macht über die wilde Natur darstellen sollte, den regellosen Stierlauf in den Dörfern,
der die Verbundenheit der Bauern mit ihrem Vieh zum Ausdruck brachte, und das
Stierschlachtfest, das professionelle Schlächter (Matadore) der städtischen Schlachthöfe
zusammen mit der Plebs der nächstgelegenen Vorstadtquartiere begingen. Die im Kontext der
Aufklärung kodifizierte Form der Corrida knüpft mit den berittenen Picadores an die adligen
Stierkämpfe, mit den Banderilleros an die dörflichen Stierfeste und mit dem Matador an die
städtischen Schlachtfeste an. Die von Pepe Illo u.a. propagierte disziplinierte Kunst des
Matadors und seiner Gehilfen sowie die Wandlung der Volksmenge vom Akteur zum
Betrachter des dramatischen Geschehens markieren den Abschied von der gefährlichen
Unordnung früherer Stierfeste. Wenn die Corrida noch heute in Spanien alle Teile der
Bevölkerung anzieht und vereint, dann verdankt sie dies der Kennerschaft eines Publikums,
das die taktische und ästhetische Kunst der professionellen Toreros von der Art eines Pepe
Illo würdigt. Das übrige Europa jedoch nimmt am Stierkampf vor allem den Aspekt
institutionalisierter Tierquälerei wahr.
Die 2. Auflage der 'Tauromaquia' (1804) wurde von einem Stierkampfbegeisterten
(aficionado) überarbeitet und mit 30 (in unserem Exemplar nachträglich von Hand
kolorierten) Radierungen versehen. Diese bieten nicht nur sachliche Informationen über die
Ausstattung der Akteure und die Stellungen und Figuren des Kampfes, sondern führen
zugleich zum ästhetischen Genuß der Corrida hin. Unsere Präsentation dieser Ausgabe im
WWW ermöglicht es, von einem in spanischer und deutscher Sprache gebotenen
Inhaltsverzeichnis aus mühelos zu den interessierenden Textabschnitten und den zugehörigen
Bildtafeln zu gelangen. Die hervorragend 'frische' Vorlage entstammt der an alten spanischen
Drucken reichen Sammlung des Mannheimer Bankkaufmanns Julius Mammelsdorf (1839-1902). Die Kunstfreunde unter den Lesern werden die Gelegenheit nutzen, die 26
Kaltnadelradierungen, die Pablo Picasso 1957 zu dem Text von Delgado geschaffen hat, mit
ihrem "klassischen" Vorbild, den Radierungen von 1804, zu vergleichen.
Die folgende kurze Darstellung des Hergangs der Corrida soll dem uneingeweihten Leser das
Verständnis von Text und Bild erleichtern. Im Verlauf einer 'fiesta' werden gewöhnlich sechs
Stiere getötet. Der Auftritt eines Stiers dauert etwa 20 Minuten. Nach der Art der dem Opfer
zugefügten Verletzungen werden drei Hauptphasen (suertes) unterschieden. Zunächst
versetzen die Picadores vom gepanzerten Pferd herab dem anstürmenden Stier mit langer
Stoßlanze (pica, vara) Stiche in den Nacken. Dann pflanzen ihm die zu Fuß angreifenden
Banderilleros dreimal je zwei kurze, mit Bändern geschmückte Spieße (banderillas) in das
Rückenfleisch. Zuletzt führt der Matador mit seinem Degen den tödlichen Stoß zwischen die
Schulterblätter des Opfers aus. Um den Todeskampf des Stiers abzukürzen, gibt ihm
anschließend ein Gehilfe den Fangstoß mit dem Dolch.
Die "Kunst" dieser ritualisierten Tötung eines starken, wilden Tieres durch schwache,
ungeschützte Menschen manifestiert sich vor allem in der "Arbeit" (brega, faena) des Toreros
mit dem Stier. Dieser wird durch herausfordernde Zurufe und das Schwenken farbiger Tücher
(der gelben capa vor - bei Delgado noch: nach - dem Lanzenstechen und der roten muleta vor
der Todesrunde) zum Angriff gereizt. Je nach Temperament reagiert er heftig oder zaghaft,
blindwütig oder besonnen. Dabei hat der Torero Gelegenheit, das Tier zu beobachten und es
"in seinen Griff zu bekommen". Nur dann wird ihm die Annäherung an den vor Schmerz
rasenden Gegner und der Stoß auf das flüchtige Ziel gelingen.
Weiterführende Literatur:
- Braun, Karl: Der Tod des Stiers: Fest und Ritual in Spanien. München: Beck, 1997. 244 S.
- Marrero, Vicente: Picasso und der Stier <Picasso y el toro, dt.>. Nürnberg: Glock und Lutz,
1957. 95 S., 4 Bl. Ill.
Inhaltsverzeichnis:
- Titel: Tauromaquia o arte de torear á caballo y á pie: obra escrita por el celebre profesor Josef
Delgado (vulgo) Hillo; corregida y aumentada con una noticia histórica sobre el origen de las
fiestas de toros en España; adornada con treinta láminas que representan las principales
suertes. Por un aficionado. - Madrid: MDCCCIV. En la imprenta de Vega y Compañia, Calle
de capellanes. = Der Stierkampf oder die Kunst, zu Pferde und zu Fuß mit dem Stier zu
kämpfen: Verfaßt von dem berühmten Meister Josef Delgado, genannt Hillo; verbessert und
vermehrt durch eine historische Nachricht über den Ursprung der Stierkämpfe in Spanien;
geziert mit 30 Tafeln, welche die wichtigsten Phasen <des Kampfes> darstellen. Von einem
Freund dieser Kunst.
- p. *1 Prologo = Vorwort <des Bearbeiters> - p. *2
- p. *3 Indice de las materias = Inhaltsverzeichnis - p. *4
- p. *5 Indice de las láminas = Verzeichnis der Bildtafeln - p. *6
- p. 1 Noticia histórica del origen y progresos de las fiestas de toros en España = Historische
Nachricht von Ursprung und Entwicklung der Stierkämpfe in Spanien -
p. 2 -
p. 3 -
p. 4 -
p. 5 -
p. 6 -
p. 7 -
p. 8 -
p. 9 -
p. 10 -
p. 11 -
p. 12 -
p. 13 -
p. 14 -
p. 15
- p. 16 Ceremonias que preceden á la fiesta de toros = Zeremonien, die dem Stierkampf
vorangehen -
p. 17 -
p. 18 -
p. 19 -
p. 20 -
p. 21 -
p. 22 -
p. 23 -
p. 24 -
p. 25 -
p. 26
- p. 27 Tauromaquia, Parte Primera, Que comprende todas las suerte<s> y reglas pertenecientes
á los toreros de á caballo. Capítulo Primero. De algunas circunstancias dignas de observarse
para el mejor suceso de las funciones de toros = Der Stierkampf. 1. Teil, der alle Gänge und
Regeln, die sich auf die Stierkämpfer zu Pferde beziehen, enthält. 1. Kapitel: Über einige
Gegebenheiten, die zu beachten sich lohnt, will man im Stierkampf Erfolg haben. -
p. 28 -
p. 29 -
p. 30 -
p. 31
- p. 32 Capítulo II. De los preceptos y reglas que los toreros de á caballo ó picadores deben
observar en las lides = 2. Kapitel. Über die Vorschriften und Regeln, welche die Stierkämpfer
zu Pferde oder Picadores beim Kampf beachten müssen. - p. 33
- p. 34 Lámina 1: Colocación de los Picadores, y retirada del Alguacil = Tafel 1: Die
Aufstellung der Picadores und der Rückzug des Platzräumers.
- p. 35 Lámina 2: Primera suerte de picar = Tafel 2: Die erste Phase: Das Lanzenstechen -
p. 36
- p. 37 Lámina 3: Acción de llamar al toro por detras = Tafel 3: Das Manöver, den Stier von
hinten zu rufen.
- p. 38 Lámina 4: Suerte de picar al toro atravesado = Tafel 4: Der Gang, bei dem der Stier
schräg von vorne gestochen wird. - p. 39
- p. 40 Lámina 5: Modo de esperar los toros aplomados = Tafel 5: Die Art und Weise, wie man
die selbstbewußt herankommenden Stiere erwartet.
- p. 41 Lámina 6: Huida de los toros pegajosos = Tafel 6: Die Abwehr der aufdringlichen Stiere
- p. 42
- p. 43 Capítulo III. En que se demuestra el método de poner rejones desde el caballo = 3.
Kapitel, in dem gezeigt wird, auf welche Weise man die Stachelspieße vom Pferd herab setzt.
- p. 44 Lámina 7: Suerte de picar de rejoncillo = Tafel 7: Der Gang, bei dem mit dem
Stachelspieß gestochen wird. - p. 45
- p. 46 Capítulo IV. En que se manifiestan varias suertes á caballo, y el modo seguro de
executarlas = 4. Kapitel, in dem verschiedene Gänge zu Pferde und die sicherste Art und
Weise, sie auszuführen, dargestellt werden.
- p. 47 Lámina 8: Modo de derribar á la falseta = Tafel 8: Die Art und Weise, wie man den
Stier durch einen Stoß in den After zu Boden zwingt. - p. 48
- p. 49 Suertes de enlazar las reses desde el caballo = Gänge, bei denen man die Rinder vom
Pferd aus mit der Halsschlinge einfängt.
- p. 50 Lámina 9: Modo de enlazar los toros desde el caballo = Tafel 9: Die Art und Weise, wie
man die Stiere vom Pferd aus mit der Halsschlinge einfängt. - p. 51
- p. 52 Tauromaquia, Parte Segunda, que comprende todas las suertes y reglas pertenecientes á
los toreros de á pie. Capítulo Primero. De los preceptos y reglas que deben observarse para
sortear á los toros con capa = Der Stierkampf. 2. Teil, der alle Gänge und Regeln, die sich auf
die Stierkämpfer zu Fuß beziehen, enthält. 1. Kapitel: Von den Vorschriften und Regeln, die
man beachten muß, wenn man die Stiere mit dem Überwurf herausfordert.
- p. 53 Suerte de la verónica con los toros francos, boyantes ó sencillos = Die Mantelparade im
Stehen bei leicht einzuschätzenden, lenkbaren oder treuherzigen Stieren.
- p. 54 Lámina 10: Primera suerte de capa con los toros boyantes = Tafel 10: Der erste Gang
mit dem Umhang bei lenkbaren Stieren. Toro que se ciñe = Der draufgängerische Stier.
- p. 55 Lámina 11: Segunda suerte con los toros que se ciñen = Tafel 11: Der zweite Gang mit
draufgängerischen Stieren.
- p. 56 Toro que gana terreno = Der Stier, der an Boden gewinnt. - Toros de sentido = Die
besonnenen Stiere - p. 57
- p. 58 Lámina 12: Tercera suerte con los toros de sentido = Tafel 12: Der dritte Gang mit
besonnenen Stieren. - Toro revoltoso = Der rebellische Stier.
- p. 59 Toro abanto ó temeroso = Der furchtsame oder zaghafte Stier.
- p. 60 Lámina 13: Cuarta suerte con los toros temerosos = Tafel 13: Der vierte Gang mit
zaghaften Stieren.
- p. 61 Lámina 14: Quinta suerte con los toros temerosos = Tafel 14: Der fünfte Gang mit
zaghaften Stieren - Toro brabucón = Der Stier, der Stärke vortäuscht - p. 62
- p. 63 Capítulo II. De otras suertes de capa sumamente agradables y vistosas. Suerte de recorte
= 2. Kapitel. Von anderen höchst anmutigen und prächtigen Mantelparaden. Die Parade mit
rascher Ausweichbewegung.
- p. 64 Lámina 15: Suerte de recorte = Tafel 15: Die Parade mit rascher Ausweichbewegung -
Suerte de espaldas = Die Rückenparade.
- p. 65 Lámina 16: Suerte de espaldas = Tafel 16: Die Rückenparade - Suerte á la navarra = Die
Parade nach dem Brauch von Navarra.
- p. 66 Lámina 17: Suerte á la navarra = Tafel 17: Die Parade nach dem Brauch von Navarra -
Suerte de la tixera = Die Scherenparade -
p. 67 -
p. 68 -
p. 69
- p. 70 Capítulo III. De los modos mas ciertos de banderillear las distintas clases de toros que
se conocen = 3. Kapitel: Über die sichersten Verfahren, die verschiedenen Stierarten, die uns
bekannt sind, mit dem bändergeschmückten Spieß zu stechen.
- p. 71 Suerte de cuarteo = Der Gang von schräg vorne - Lámina 18: Modo de poner las
banderillas de quarteo = Tafel 18: Die Art und Weise, wie man den bändergeschmückten
Spieß von schräg vorne aufsetzt.
- p. 72 Suerte á media vuelta = Der Gang mit der Kehrtwendung.
- p. 73 Lámina 19: Suerte de poner las banderillas á media vuelta = Tafel 19: Der Gang, bei
dem man die bändergeschmückten Spieße mit einer Kehrtwendung aufsetzt. -
p. 74 -
p. 75
- p. 76 Capítulo IV. En que se trata del modo de manejar la muleta, y de las reglas de dar
muerte á los toros = 4. Kapitel, in dem von der Art, das rote Tuch zu führen, gehandelt wird,
und von den Regeln, wie man den Stieren den Tod gibt. <Siehe unten Tafel 30>
- p. 77 Lámina 20: Modo de presentar la muleta al toro = Tafel 20: Die Art und Weise, dem
Stier das rote Tuch hinzuhalten. - Lámina 21: Suerte de pasar la muleta = Tafel 21: Der Gang,
bei dem man das rote Tuch wegzieht. - Lámina 22: Pase de muleta de pecho = Tafel 22: Die
Finte mit dem roten Tuch vor der Brust.
- p. 78 Suerte de muerte = Die Todesphase.
- p. 79 Lámina 23: Suerte de matar = Tafel 23: Die Phase des Tötens -
p. 80
- p. 81 Suerte á vuela-pies = Der Gang aus dem Laufen heraus - Lámina 24: Suerte de matar á
vuela-pies = Tafel 24: Der Gang, bei dem <der Stier> aus dem Laufen heraus abgestochen
wird - Suerte de descabellar = Der Gang , bei dem <der Stier> durch Genickstoß <mit dem
Degen> niedergestreckt wird. - p. 82
- p. 83 Lámina 25: Modo de descabellar = Die Art und Weise, den Genickstoß <mit dem
Degen> auszuführen - Suerte del cachetero = Der Gang mit dem Fangstoß.
- p. 84 Lámina 26: Modo de acachetar = Die Art und Weise, den Fangstoß auszuführen -
Lámina 29: Modo de sacar el toro muerto de la plaza = Die Art und Weise, den toten Stier
vom Platz zu schleppen - p. 85
- p. 86 Capítulo V. De algunas suertes extraordinarias, pero pertenecientes á esta parte de la
Tauromaquia. Suerte de la lanzada á pie. = 5. Kapitel. Über einige außergewöhnliche Gänge,
die jedoch zu diesem Teil des Stierkampfes gehören. Der Gang des Lanzenstechens zu Fuß.
- p. 87 Lámina 27: Lanzada á pie = Tafel 27: Das Lanzenstechen zu Fuß. - Suerte de
mancornar las reses = Der Gang, bei dem die Rinder bei den Hörnern niedergedrückt werden.
- p. 88 Lámina 28: Modo de mancornar á un toro - Die Art und Weise, einen Stier bei den
Hörnern niederzudrücken. - Suerte de enlazar las reses = Der Gang, bei dem die Rinder mit
der Halsschlinge eingefangen werden.
- p. 89 Suerte de picar á pie = Der Gang, bei dem zu Fuß mit der Pike gestochen wird. p. 90
- p. 91 Demostración de los instrumentos de torear = Vorstellung der beim Stierkampf
verwendeten Werkzeuge - Lámina 30: Instrumentos de torear = Tafel 30: Die Werkzeuge des
Stierkampfs.- p. 92
- p. 93 Capítulo VI. De la acción ofensiva y defensiva de los toros = 6. Kapitel: Über die
Angriffs- und Verteidigungsmanöver der Stiere. -
p. 94 -
p. 95 -
p. 96
- p. 97 Suplemento á la Tauromaquia - Supplement zum Werk über den Stierkampf (d.i.
Auszug aus: Baragaña, Eugenio García: Reglas para torear á pié. Madrid, 1750) -
p. 98 -
p. 99 -
p. 100 -
p. 101 -
p. 102 -
p. 103
Tafeln:
- Lámina 1: Colocación de los Picadores, y retirada del Alguacil = Tafel 1: Die Aufstellung der Picadores und der Rückzug des Platzräumers.
- Lámina 2: Primera suerte de picar = Tafel 2: Die erste Phase: Das Lanzenstechen -
- Lámina 3: Acción de llamar al toro por detras = Tafel 3: Das Manöver, den Stier von hinten zu rufen.
- Lámina 4: Suerte de picar al toro atravesado = Tafel 4: Der Gang, bei dem der Stier schräg von vorne gestochen wird.
- Lámina 5: Modo de esperar los toros aplomados = Tafel 5: Die Art und Weise, wie man die selbstbewußt herankommenden Stiere erwartet.
- Lámina 6: Huida de los toros pegajosos = Tafel 6: Die Abwehr der aufdringlichen Stiere
- Lámina 7: Suerte de picar de rejoncillo = Tafel 7: Der Gang, bei dem mit dem Stachelspieß gestochen wird.
- Lámina 8: Modo de derribar á la falseta = Tafel 8: Die Art und Weise, wie man den Stier durch einen Stoß in den After zu Boden zwingt.
- Lámina 9: Modo de enlazar los toros desde el caballo = Tafel 9: Die Art und Weise, wie man die Stiere vom Pferd aus mit der Halsschlinge einfängt.
- Lámina 10: Primera suerte de capa con los toros boyantes = Tafel 10: Der erste Gang mit dem Umhang bei lenkbaren Stieren. Toro que se ciñe = Der draufgängerische Stier.
- Lámina 11: Segunda suerte con los toros que se ciñen = Tafel 11: Der zweite Gang mit draufgängerischen Stieren.
- Lámina 12: Tercera suerte con los toros de sentido = Tafel 12: Der dritte Gang mit besonnenen Stieren. - Toro revoltoso = Der rebellische Stier.
- Lámina 13: Cuarta suerte con los toros temerosos = Tafel 13: Der vierte Gang mit zaghaften Stieren.
- Lámina 14: Quinta suerte con los toros temerosos = Tafel 14: Der fünfte Gang mit zaghaften Stieren - Toro brabucón = Der Stier, der Stärke vortäuscht
- Lámina 15: Suerte de recorte = Tafel 15: Die Parade mit rascher Ausweichbewegung - Suerte de espaldas = Die Rückenparade.
- Lámina 16: Suerte de espaldas = Tafel 16: Die Rückenparade - Suerte á la navarra = Die Parade nach dem Brauch von Navarra.
- Lámina 17: Suerte á la navarra = Tafel 17: Die Parade nach dem Brauch von Navarra - Suerte de la tixera = Die Scherenparade -
- Lámina 18: Modo de poner las banderillas de quarteo = Tafel 18: Die Art und Weise, wie man den bändergeschmückten Spieß von schräg vorne aufsetzt.
- Lámina 19: Suerte de poner las banderillas á media vuelta = Tafel 19: Der Gang, bei dem man die bändergeschmückten Spieße mit einer Kehrtwendung aufsetzt.
- Lámina 20: Modo de presentar la muleta al toro = Tafel 20: Die Art und Weise, dem Stier das rote Tuch hinzuhalten.
- Lámina 21: Suerte de pasar la muleta = Tafel 21: Der Gang, bei dem man das rote Tuch wegzieht.
- Lámina 22: Pase de muleta de pecho = Tafel 22: Die Finte mit dem roten Tuch vor der Brust.
- Lámina 23: Suerte de matar = Tafel 23: Die Phase des Tötens -
- Lámina 24: Suerte de matar á vuela-pies = Tafel 24: Der Gang, bei dem <der Stier> aus dem Laufen heraus abgestochen wird - Suerte de descabellar = Der Gang , bei dem <der Stier> durch Genickstoß <mit dem Degen> niedergestreckt wird.
- Lámina 25: Modo de descabellar = Die Art und Weise, den Genickstoß <mit dem Degen> auszuführen - Suerte del cachetero = Der Gang mit dem Fangstoß.
- Lámina 26: Modo de acachetar = Die Art und Weise, den Fangstoß auszuführen -
- Lámina 27: Lanzada á pie = Tafel 27: Das Lanzenstechen zu Fuß. - Suerte de mancornar las reses = Der Gang, bei dem die Rinder bei den Hörnern niedergedrückt werden.
- Lámina 28: Modo de mancornar á un toro - Die Art und Weise, einen Stier bei den Hörnern niederzudrücken. - Suerte de enlazar las reses = Der Gang, bei dem die Rinder mit der Halsschlinge eingefangen werden.
- Lámina 29: Modo de sacar el toro muerto de la plaza = Die Art und Weise, den toten Stier vom Platz zu schleppen -
- Lámina 30: Instrumentos de torear = Tafel 30: Die Werkzeuge des Stierkampfs.
Mail an MATEO
Heinz Kredel,
E-mail:
kredel@rz.uni-mannheim.de
Wolfgang Schibel,
E-mail:
Schibel@bib.uni-mannheim.de
Emir Zuljevic,
E-mail:
zuljevic@rummelplatz.uni-mannheim.de
Mannheim, 22. November 1999