MATEO - Mannheimer Texte Online


Hansmeier: Hypermediale Programme


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4 Exemplarische Darstellung des Themenaspektes "Frühstück"

4.1 Die Bildschirmgestaltung

Auf der Eingangsoberfläche, die den Lerner in dem Programm "Kraut, Würste, Bier ... Essen und Trinken in Deutschland" empfängt, sind collagen-artig Assoziationen (Sprichwörter, Zitate und ein visuelles ‘Allerlei’) zu dem Thema Essen und Trinken zu sehen. Unten rechts auf der Seite befindet sich der Weiter-Button, der den Lerner zur nächsten Seite führt.

Die nächste Seite, die Seite 2 erscheint automatisch nach der Eingangs-oberfläche, ihre Benutzung ist jedoch nicht obligatorisch, d.h. der Lerner kann sie durch Anklicken des Weiter-Buttons überspringen.

Sie ist als ‘freie’ Seite gestaltet, d.h sie enthält außer der Menüleiste und dem Notepad-, Paint-, Netscape-, der Navigationshilfe auf Seitenebene (Seite zurück) und dem Ende-Button, die links an der Fensterseite angeordnet sind, keine weiteren Informationen zu dem Thema. Rechts unten auf der Seite erscheint wie gewohnt der Weiter-Button. Auf der linken Seite der Menüleiste erscheint das aktuelle Datum und auf der rechten Seite das ?, das Hilfen zur Programmbedienung enthält. Diese bedienungstechnische Hilfe enthält Informationen zu den einzelnen Menüpunkten mit den Unterfunktionen sowie zu den Buttons. Das Programm Paint wird durch das Anklicken des Farbpalette-Buttons, der sich mit dem Netscape-Button auf der linken Fensterseite befindet,(177) aktiviert. Dieses Programm stellt dem Benutzer die Werkzeuge zur Verfügung, um seine Ideen und Assoziationen visuell darzustellen. Das Netscape-Symbol macht ihn auf die aufrufbaren Internet-dienste E-Mail, Chat-Gruppen und das WWW aufmerksam.

Diese Seite ist in ihrem Aufbau einer Seite aus der Mappe sehr ähnlich, die ein konstantes Ikon im Haupt-, Navigationsfensters hat.

Die Mappe ist einerseits das Notizbuch des Lernenden, das ihm jederzeit zur Verfügung steht, wo er sein Gedanken, Ideen und Assoziationen, die er bei dem Barbeiten eines Materials hat, festhalten kann. Andererseits kann er hier die Originalmaterialien neu edieren oder diese mit Anmerkungen versehen. Der Lerner legt neue Verbindungen an, die er hier speichert, und die später auch den anderen Lernern zugänglich sind. Der Lerner wird zum Autor. In diesem Modus ist der Grad der Interaktivität am ausgeprägtesten. Am rechten Fensterrand ist ein Button bereits kopierte Materialien lokalisiert, der dem Lerner bei Anklicken eine Liste mit den von ihm bereits kopierten Materialien präsentiert. Diese können von ihm bei Bedarf aktiviert und dann bearbeitet werden.

Das Hauptnavigationsfenster, in dem die aktivierten Materialien erscheinen, enthält die Themenleiste "Kraut, Würste, Bier... - Essen und Trinken in Deutschland". Die Menüleiste beinhaltet von links nach rechts die folgenden Punkte: Wörterbuch, Glossar und das ?. Der Punkt Glossar fordert den Lerner auf, sein individuelles ‘kulturkontrastives’ Glossar anzulegen. Hier sammelt er z.B. Begriffe zu den Teilbereichen Mahlzeiten, zu typischen Lebensmitteln, Gerichten, Sitten und Gebräuche, Gaststätten und stellt Bezeichnungen seiner Muttersprache deutschen Begriffen gegenüber. Es kann sich dabei um Äquivalente handeln, Begriffe, die in jeder Sprache existieren, deren Bedeutungen jedoch nicht deckungsgleich sind, sondern enorme Bedeu-tungsunterschiede aufweisen. Exemplarisch wird dies an dieser Stelle an den Begriffen Brot und Abendessen aufgezeigt. In Deutschland gehört das Brot normalerweise zu kalten Mahlzeiten, in anderen Länden hingegen, wie in Frankreich oder auch in der Türkei, ist es ein unentbehrlicher, wichtiger Bestandteil jeder Mahlzeit und wird recht häufig als ‘Eßinstrument’ eingesetzt. Von einem französischen Austauschstudenten ist zu berichten, daß er sich nach einigen Tagen des Aufenthaltes in seiner deutschen Gastfamilie beklagte, daß er kein Abendessen bekäme, nur immer Brot, Käse und Aufschnitt. Es kann sich auch um Begriffe handeln, für die es keine passenden Übersetzungen gibt, die jedoch von ihrem Bedeutungsinhalt miteinander verglichen werden können. Begriffe, die keine Entsprechungen besitzen, sollten von dem Lerner aufgeführt und erläutert werden.(178)

Das Präsentationsfenster, in dem die vom Lerner aktivierten Dokumente gezeigt werden, besteht aus einer virtuellen Küche, über die sich das abgerufene Material legt, und die beidseitig von einer Buttonleiste eingerahmt ist. Die am rechten Fensterrand plazierte Buttonleiste präsentiert unter anderem die Symbole für die verschiedenen Materialien, die dem Benutzer zur weiteren Kontextualisierung zur Verfügung stehen. Bei dem Anklicken der gewünschten Form des Materials erscheint ein Index mit allen dort vermerkten Titeln. Den von oben nach unten dargestellten Buttons wurden die folgenden Funktionen zugeordnet:

Der Button für Materialienmix, dargestellt durch die für die Materialien verwendeten Symbole, reiht sich in die Reihe ein. Durch Anklicken des Materialien-Mix-Buttons kommt der Lerner auf eine neue Seite, die das gleichzeitige Öffnen und Präsentieren zweier Textsorten ermöglicht.

Das Fenster ist geteilt und jede Hälfte verfügt über den Index-Button, der bei Anklicken per Pull-down Menü alle abrufbaren Materialien zeigt. Die jeweils abgerufenen Materialien erscheinen nebeneinander und ermöglichen dem Lerner u.a. ein Vergleichen, ein Überprüfen seines Vorwissens oder ein Aufstellen von Hypothesen.

Den Abschluß der Buttonleiste bilden die Funktionen Suchen und Index. In dem Index findet der Lerner alle im Programm integrierten Materialien, jeweils nach Textsorte und alphabetisch geordnet. Der Button Siehe auch enthält weitere Materialien, die sich an dieser Stelle zur Kontextualisierung anbieten.(179) Auf der gegenüberliegenden Fensterseite liegen die Buttons für Mappe, Paint, Netscape, Paint, Übungen (180) und Guide. Der Mappe-Button ist dem Lerner immer zum Festhalten von Gedanken etc. verfügbar ist und er hat auf deren Einträge jederzeit Zugriff. Die Aktivierung des Guide-Buttons mobilisiert den Chefkoch in Gestalt eines Kürbisses, der den Lerner durch das Programm führt und ihm die Funktionen der einzelnen Buttons und seine Möglichkeiten innerhalb des Programmes erklärt. Der Seite zurück und der Ende-Button bilden das Schlußlicht dieser Buttonleiste. Als zusätzliche Orientierungshilfe findet der Lerner über dieser Buttonleiste das jeweils dem abgerufenen und im Präsentationsfenster zu sehenden Material zugeordnete Symbol.

Jedes Material wird in der Reihenfolge, in der es konsultiert wurde, von dem Programm als Symbol unten auf der Seite von links nach rechts aufgelistet, so daß der Lerner es durch Anklicken reaktivieren kann, um gegebenenenfalls Informationen zu überprüfen. Von diesem Ikonenstreifen kann er auch Materialien in die Mappe kopieren, um sie dort neu zu bearbeiten oder ein eigenes Dokument zu produzieren. Der Lerner kann anhand dieses Ikonenstreifen genau verfolgen, welche Dokumente er schon aktiviert hat, so daß dem Phänomen des ‘lost in hyperspace’ entgegengewirkt wird. Dem Lehrenden gibt dieser ‘Ikonenstreifen’ zudem Auskunft über die Lernstrategien der einzelnen Lerner.

Bei dem Aktivieren beispielsweise des Statistik-Buttons erscheint die Statistik auf der linken Seite des Präsentationsfensters. Auf der rechten unteren Seite wird der mit der Statistik präsentierte Text verkleinert angedeutet, der durch Anklicken abgerufen werden kann. Mit dem neben der Statistik ange-ordneten Wechselbutton kann der Lerner den Text an die Stelle der Statistik holen und vice versa. Je nach Größe der Statistik wird der Text entweder neben die Statistik gerückt oder erscheint in einem überlappenden Fenster.

Bei der Präsentation einer Videosequenz, die in einem angedeuteten Fernsehapparat erscheint, sind unterhalb dieser die üblichen Videokontroll-funktionen lokalisiert: die Vor- und Zurück-, Play-, Pause- und Stop-Buttons. Der Button Transkript gibt dem Lerner bei Wunsch eine synchrone schriftliche Wiedergabe des Gehörten.

Das Präsentationsfenster für die Reproduktion der musikalischen Dokumente ähnelt in seinem Layout dem für die Präsentation der Video- sequenzen

.

Unter einem im Präsentationsfenster exponierten Material erscheinen automatisch zwei weitere Buttons oberhalb des Ikonenstreifens, der des Markierens und des Siehe auch. Die Funktion des Markierens ermöglicht dem Lerner in einem ersten Schritt das Dokument zu markieren und dann je nach Verwendungszweck entweder den Text oder die Bildschirmseite ausdrucken zu lassen (Text drucken, Bildschirmseite drucken), in die Mappe zu kopieren (in Meine Mappe kopieren) - wo es dem Lerner dann zur Bearbeitung zur Ver-fügung steht - oder den Vorgang durch die Funktion Abbruch zu beenden. Der auf der linken Seite lokalisierte Küche-Button bringt den Lerner zum Haupt-navigationsfenster zurück.

4.2 Das Drehbuch

Wie eingangs schon beschrieben, wird der Lerner durch die Aktivierung des rechts unten auf der Eingangsoberfläche angeordneten Weiter-Buttons zu einer neuen Oberfläche, einer ‘freien’ Seite geführt, wo er gebeten wird, das oder sein Frühstück in seinem Heimatland zu beschreiben.(181) Die Frage "Was essen und trinken Sie in Ihrem Heimatland zum Frühstück?" erscheint auf dem Bildschirm (siehe S. 145). Der Lerner kann seine Antwort auch in seiner Muttersprache festhalten und sie bei Lust und Laune zeichnerisch durch das Programm Paint darstellen. Das Festgehaltene kann dann via E-Mail den anderen Kursteilnehmern zugänglich gemacht werden. Bei dem Erarbeiten und Vergleichen der Eintragungen wird für die Lerner sehr deutlich, daß kultur-spezifische Begriffsinhalte auch individuell, intrakulturell verschieden belegt sind. Die Lerner realisieren dadurch, daß es keine homogene Kultur in ihrem Heimatland gibt. Die Antworten geben des weiteren Auskunft, inwieweit sich der Lernende der innerhalb seiner Kultur existierenden intrakulturellen Unterschiede bewußt ist, oder ob er verallgemeinernd auf die Fragestellung reagiert. Im Anschluß wird der Lerner aufgefordert, alles an Ideen, Bildern zu sammeln und abzulegen, was er bezüglich des Begriffs Frühstück für wichtig hält und was ihm spontan dazu einfällt ("Was wissen Sie über das deutsche Frühstück? Was sagt man in Ihrem Land über das deutsche Frühstück?"). Diese Handlung, die sein Vorverständnis aktiviert, kann er wie bei der vorherigen Frage sowohl schriftlich in der Ziel- oder in der Muttersprache als auch zeichnerisch machen. Das Vorwissen, auf das die Lerner einer Kultur zurückgreifen, ist nicht gleich, da z.B. Unterschiede in der Darstellung des Themenaspektes in den Lehrwerken existieren und der jeweilige Lehrende bei seiner Vermittlung und Behandlung verschiedenen Perspektiven, Inter-pretationen und bestimmten Interessen folgte.

Der Weiter-Button führt den Lerner in eine virtuelle Küche,(182) in der er sich nach Belieben per Mausklick bewegen kann. Gewisse Objekte in der Küche sind aktivierbar, wie beispielsweise die Schränke, der sich öffnende Kühlschrank mit den dort verborgenen Lebensmitteln, die Kaffeemaschine und die Schubladen mit ihrem geheimnisvollen Innenleben.

Dem Lerner stehen zur Aktivierung der Materialien mehrere Modi zur Verfügung. Er kann die Materialien durch die im Hauptfenster lokalisierte Buttonleiste aktivieren, wo sie nach Textsorten geordnet sind, über den Index-Button, über Suche, wo der Lerner Stichworte eingeben kann und das Programm eine Liste aller auf diese eingegebenen Stichworte passenden Materialien generiert. Weitere Navigationsmittel sind der Ikonenstreifen, der Modus Seite zurück, Siehe auch, die in den Texten zu findenden Hypertext-Verzweigungen oder über die in der virtuellen Küche enthaltenen aktivierbaren Gegenstände, von denen aus direkt verzweigt wird.

Angenommen bei dem Entdeckungsrundgang des Lerners durch die Küche weckt die Kaffeemaschine sein Interesse. Bei dem Näherkommen des Cursors an die Kaffeemaschine verändert sich der Pfeil in eine Hand und signalisiert die Aktivierbarkeit. Oberhalb der Kaffeemaschine erscheint eine neues kleines Fenster mit der Abbildung einer Kaffeemaschine, deren Glaskanne durch das Anklicken des Play-Button unter den Filter geführt wird, und die Geräusche von zischendem Wasser sind zu vernehmen. Weiterhin enthält dieses Fenster die deutsche Bezeichnung und eine Definition von Kaffeemaschine (siehe Seite 156).(183)

Der Begriff Kaffee ist in diesem Fall farblich gekennzeichnet, was den Lerner zu weiteren Materialien führt. Unser Lerner folgt der Hypertext-Verzweigung, wodurch sich ein neues Fenster öffnet, das über die Küche des Präsentationsfenster gelegt wird (siehe Seite 157). Diese erhält Definitionen und einige sprachliche Verwendungsformen des Terms Kaffee. In der unteren Hälfte des Fensters erscheinen die sechs Buttons für die diversen Materialien, die zusätzliche Kontextualisierungen des Begriffs Kaffee für den Lerner bereithalten. In diesem Fall entscheidet sich der Lerner für Texte, klickt den Button dafür an und erhält ein Pull-Up Menü mit der Liste der einzelnen Textsorten. Aus dieser Auflistung wählt er die Textsorte journalistische Texte aus, worauf ein anderes Pull-Up Menü ihm die Titel aller journalistischen Texte anzeigt. Die von ihm getroffene Wahl ist farblich gekennzeichnet.

Der selektierte journalistische Text "Frühstück- immer in Eile" wird dem Lernenden auf der Text-Bildschirmseite präsentiert (siehe Seite 158). Die linke Buttonleiste ist in ihrer Anordnung beibehalten worden bis auf die Erweiterung um den Küche-Button. Durch seine Aktivierung gelangt der Lernende zu dem Ausgangspunkt seiner Entdeckungsreise. Rechts unterhalb des Artikels sind die zwei Funktionen Markieren und Siehe auch lokalisiert und rechts oben neben dem Titel ist eine Button mit weitere journalistische Titel zu sehen, der durch Anklicken die Überschriften aller im Programm integrierten journalistischen Texte als Pull-down Menü auflistet. Auf dem Ikonenstreifen wird das abgerufene Dokument als Ikon und mit Titel exponiert.

‘Unser’ Lerner markiert den Text und kopiert ihn in seine Mappe, um ihn dort später beispielsweise als Vorlage für einen eigenen Artikel zu benutzen. Nach Beendigung dieses Vorganges entscheidet er sich, nachdem er via Siehe auch alle Optionen gesichtet hat, eine Statistik, die die Überschrift "Die Kaffee-Trinker" trägt, zu konsultieren, die über den Pro-Kopf-Verbrauch von Rohkaffee im Jahre 1993 Auskunft gibt. Da es sich bei dieser Statistik um eine relativ kleine handelt, erscheint der dazu publizierte Text daneben (siehe Seite 151). Der Ikonenstreifen ist um die Statistik ausgefüllt worden. Der entdeckungsfreudige Lerner hat nun die Qual der Wahl zwischen den in dem zur Statistik gehörendem Text enthaltenen Hypertext-Verzweigungen oder andere Statistiken zu befragen, deren Auflistung er durch die Funktion weitere Statistiken bekommt. Er kann sich auch ein unter Siehe auch registriertes Dokumente anzusehen oder selbst kreativ zu werden, indem er Meine Mappe öffnet und einen Text zu Assoziationen verfaßt, die sich beim Konsultieren der Materialien einstellten. Dieses sind nur einige vom Programm offerierten Optionen.

4.3 Technische Realisation und Systemvorausetzungen

Die vorliegende Version des hypermedialen Lernprogramm Essen und Trinken in Deutschland wurde mit dem Multimediaprogramm Medi8or des Herstellers Match Ware erstellt.

Medi8or ist ein Autorensystem für Windows, in dem Objekte wie Ton, Bilder, Text, Video und Graphiken in einer Einheit (Dokument) kombiniert werden können. Es arbeitet seitenweise, ist dadurch sehr anwenderfreundlich und leicht bedienbar. Die Arbeitsweise mit Medi8or ist vergleichbar mit der eines Buches oder einer Broschüre. Die einzelnen Seiten werden mit den gewünschten Objekten (Bilder, Video, Textobjekt etc.) konzipiert, in einem weiteren Schritt miteinander verknüpft oder die Reihenfolge zeitgesteuerter Abläufe wird festgelegt. Beispielsweise wird eine Schaltfläche, ein Button erstellt, dem via graphischer Oberfläche das Zeigen und Abspielen einer Videosequenz zugewiesen wird.(184)

Medi8or benutzt im Gegensatz zu den üblichen Autorensystemen wie beispielsweise ToolBook und Macromedia Director keine Scriptsprache. Zur Zuweisung einzelner Befehle arbeitet es mit graphischen Symbolen, die nach den Drag & Drop-Prinzip (185) verwendet werden. Dieses Verfahren macht Medi8or besonders für die private als auch für die professionelle Nutzung attraktiv, da der Autor nicht erst eine umfangreiche Scriptsprache erlernen muß. In dem gerade genannten Vorteil liegt auch ein Nachteil des Programmes. Ein nicht scriptgestütztes Autorenprogramm verfügt über eingeschränkte Möglich-keiten der Zuordnung; einzelnen Objekten können nur bestimmte Aktionen zugewiesen werden.

Die im Programm integrierten Graphiken wurden mit einem A4-Flachbettscanner mit einer Auflösung von maximal 600 dpi (186) (dots per inch) gescannt und mit PhotoShop 4.0 von Adobe nachbearbeitet. Die Texte wurden entweder manuell abgetippt oder mit dem Scanner eingelesen und dann mit einem speziellen System zur Zeichenerkennung (OCR: Optical Character Recogntion) in den üblichen ASCII-Code (American Standard Code II) umge-wandelt. Lieder und sonstige Geräusche wurden mit einer Soundkarte (Soundblaster 16) digitalisiert. Die Videosequenzen und sonstigen bewegten Bilder wurden mit einer Video-Capture-Karte digitalisiert und mit Premiere 4.2 von Adobe nachbearbeitet.

Die Systemanforderungen, um das Lernprogramm Essen und Trinken in Deutschland zu installieren, sind:


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