CHRISTOPHORI
BESOLDI, IC. ET
ANTECESSORIS
Tubingensis,
DISSERTATIO
Philologica,
DE
ARTE IUREQUE
Belli.
ARGENTORATI.
Impensis Heredum LAZARI ZETZNERI.
Anno M. CD. XXIV.
DISSERTATIO PHILOLOGICA. s003 HTML-Text
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CAP. I. In Pace, de Bello, necessario cogitandum esse. s003 HTML-Text
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CAP. II. De Militibus (et an Domesticus, velextraneus magis sit optandus:) Acitem de Ducibus Belli. s012 HTML-Text
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s126 HTML-Text
*p*a*r*e*r*g*a. s193 HTML-Text
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Die Keyserlichen Malefitzrecht/ wie sie Keyser Carolus Quintus/der Fünffte Römische Keyser/seliger Gedächtnuß/vnser aller Gnädigster Herr/gehalten/und auff unshat kommen lassen/wie folgt. Welche ettwas langweilig ist/vnd von einem Rechtstagezu dem andern auffschub nem men kan/vnd nicht so bald forfahren/als im Standrecht/doch darnach die Missethat ist. s194 HTML-Text
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Folgen die sieben Vmbfragen / wie zum Recht gehöret / vnnd wann der Schultheiß mit den Gerichtsleuthen versamlet ist / so sollen sie in freyem Felde/oder sonst auff ebenem/ freyem/ offentlichem Platz / vnder dem blawen Himmel/ die Gerichtsbäncke setzen / vnnd mit dreyen Drummelen vmbschlagen lassen / daß ein jeder auff seiner Wacht / vnnd wo er hin bescheiden ist / bleiben soll/der nicht zum Rechten gefordert / oder darfür zuschaffen hat/welche aber nichts zuverrichten haben/vnd wollen dem Kriegsordentlichem Malesitz zuschen oder hören/soll ihnen vngewahrt sein. Alsdann soll der Schultheiß sampt den Richtern aufangen zu Acht Ohren / nicht langsamer oder srüher / vnd das Reyserliche Göttliche Recht anfahen / mitteln vnd enden. Wie es GOTT vnd die Gerechtigkeit erfordert. s197 HTML-Text
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Nun fraget der Schultheiß die andern Eylff Richter /ob diß Vrtheil recht gesprochen/einen nach dem andern. s198 HTML-Text
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Wie sich ein Vorsprecher ins Recht eindingen soll/es sey welcher Parthey es wolle. s204 HTML-Text
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Folget ein Vrtheil ober einen/der den Todt verschuldet hat / mit dem Schwerdt/oder mit dem Strang am Galgen /oder nach Krieges gebrauch an einen Bawm/vnd in dreyen tagen wider abzunemmen vnd begraben. s205 HTML-Text
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Darauff zerbricht der Schultheiß den Stab/vnd wirfft die Stücke auffn Rechts Platz zu der Erden/vnd spricht: GOTt gnade seiner Seelen. s205 HTML-Text
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Malefitz Recht auff ein andere Form / da man dem Schultheissen keine besondere freye Richter zugibt/ sondern da man von gemeinem Volck/Bevelchhaber vnd Hauptleuthe/sambt die Fenderich selbst darzu braucht. s206 HTML-Text
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Ein andere Form/so einer im Kriege stirbet/ vnd Schuld verläßt/vnnd zu Hauß bezahlen soll. s209 HTML-Text
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Darnach sitzet der Schultheiß mit den Richtern nider. s211 HTML-Text
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Die Verbannung. Nun schlaget der Schultheiß mit dem Stab auff den Disch/vnd die andern Richter / so in der Banck sitzen / entdeckten allesambt jhre Häupter / vnnd der Schultheiß spricht weiter: s215 HTML-Text
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Klag vnd Antwort. Der Schultheiß spricht den Proffosen an/ob er oder sonst einer oder mehr/was zu klagen haben/ so sollen sie vor Gericht kommen/vnd allda fürbringen/was einem jeden noth ist. Der Proffoß. s215 HTML-Text
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Wie sich ein jeder Vorsprecher ins Recht eindingen soll. s216 HTML-Text
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Folgt ein Spießrecht/wie man einen Mißthäter durch die langen Spieß zu jagen/vervrtheilet. oder durch die Schützen zu erschiessen/kan auch nach gegeben werden. s219 HTML-Text
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Nun folget ein Standrecht in Kriegsläuffen/darzu man stehen mußvnd nicht sitzen darff. s226 HTML-Text
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Anklage deß Profosen durch seinen eingedingten Vorsprecher. s228 HTML-Text
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Auff deß Profosen erste/ander vnd dritte Klage/ein gesprochen Vrtheil vber diese Fraw. s229 HTML-Text
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Ein andere Klag deß Profosen/durch seinen eingedingten Vorsprecher. s229 HTML-Text
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Auff deß Profosen erste/andere vnd dritte Klage/ein gesprochen Vrtheil. s230 HTML-Text
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Nach dem Anklage deß Profosen/vber Ehrvergessene Buben/die mit einem Schelm von ihrem Fähnlin entloffen. s231 HTML-Text
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Auff deß Profosen erste/ander vnnd dritte Klag/vber Schelmen/so von dem Fähnlin entlossen seind/eingesprochen Vrtheil. s232 HTML-Text
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Vrkundlich Mandat vnd Beweiß/oder Zeugnuß eines gantzen Fähnlins Knechte/vber solche verlauffne Schelmen/so man der Oberteit oder Feldherzn zustellen muß/mit eines/jeden Petschier vnderzeichneter Hand bekräfftiget / ob der berüchtigten einer wolnach langer weile/mit erdachter gefinantzter versach kommen/vnd sich entschuldigen wolt bey der Oberkeit/ohne befindlich sein der Kriegsleute/so ihn geschosten hetten/darnach vnd darvon mag man Copey vnd Abschrifften machensan die Galgen vnd Branger zuschlagen/dann man darffkeine Sigel oder vnderzeichnete Hand mit an Galgen schlagen/ nuhr den Eingang mit Hauptmanns vnnd Beveschhabers nammen/vnnd hernach die Scheltwort. Will man sie in andern Fürstenthumben auch schelten/vnnd an Galgen schlagen/so muß es mit derselben Herrschafft vorwissen geschehen/wo nicht/ihnen zustraffen/oder zu dulden heimstellen. s233 HTML-Text